Pfingstrosen pflegen ist nicht schwer. Ist erst der richtige Standort gefunden, sind die duftenden, farbenfrohen Pflanzen pflegeleicht.

Pfingstrosen pflegen: Diese Schritte sind wichtig

Mit den folgenden Pflegetipps werden Sie lange Freude an Ihren Pfingstrosen haben:

  • Standort: Pfingstrosen benötigen viel Sonnenlicht. Wählen Sie einen Standort, an dem mindestens sechs Stunden Sonnenlicht pro Tag möglich sind. Auch wenn die Pflanzen im Schatten wachsen, werden die Blüten nicht so üppig wie in der Sonne.
  • Boden: Die Erde muss durchlässig und nährstoffreich sein. Lockern Sie den Boden gründlich und arbeiten Sie Kompost ein. Das Erdreich sollte einen pH-Wert zwischen 6,5 und 7,0 zhaben, da Pfingstrosen in einem leicht alkalischen Boden am besten wachsen. Um den ph-Wert zu testen, verwenden Sie einen Bodentest aus dem Fachhandel.
  • Gießen: Pfingstrosen benötigen regelmäßig Wasser. Das gilt besonders während der Wachstumsperioden im Frühjahr und Sommer. Der Boden sollte immer feucht, aber nicht durchnässt sein. Bei zu viel Nässe besteht die Gefahr, dass die Wurzeln faulen. Gießen Sie die Pfingstrosen mindestens einmal pro Woche.
  • Düngung: Im Frühjahr und im Herbst wird gedüngt. Im Frühjahr geben Sie mehr Stickstoff und im Herbst mehr Phosphor und Kalium. Verwenden Sie einen speziellen Dünger für Pfingstrosen oder einen ausgewogenen, allgemeinen Dünger.
  • Rückschnitt: Schneiden Sie die Stauden jedes Jahr im Herbst bis 10 cm über den Boden zurück.
  • Schädlingsbekämpfung: Pfingstrosen sind im Allgemeinen nicht anfällig für Schädlinge oder Krankheiten. Gelegentlich können sie von Blattläusen oder Mehltau befallen werden. Sehen Sie sich Ihre Pflanzen regelmäßig an. Bei Bedarf gehen Sie mit einem geeigneten Mittel gegen die Schädlinge vor. Lassen Sie sich bei der Auswahl im Fachmarkt beraten.

Lesen Sie im nächsten Beitrag, wie Sie Pfingstrosen schneiden und überwintern.