In Italien wird Trinkgeld nicht erwartet, jedoch schätzen Servicemitarbeiter eine zusätzliche Anerkennung, wenn Sie mit dem Service zufrieden sind. Diese Informationen helfen Ihnen, die Trinkgeldkultur in Italien zu verstehen und angemessen zu handeln.

Trinkgeld in Italien

In Italien ist es nicht üblich, Trinkgeld zu geben. Dies liegt daran, dass in vielen Rechnungen eine Servicegebühr enthalten ist. Diese Gebühr wird „coperto“ genannt und deckt den Service und das Gedeck ab.

Waren Sie zufrieden, freuen sich die Servicemitarbeiter während Ihres Urlaubs in Italien natürlich dennoch über eine zusätzliche Anerkennung:

  • Restaurants: Geben Sie 5 bis 10 % des Rechnungsbetrags, wenn keine Servicegebühr enthalten ist. Ist eine Servicegebühr bereits enthalten, ist kein zusätzliches Trinkgeld nötig.
  • Cafés und Bars: In Cafés und Bars ist es unüblich, Trinkgeld zu geben. Wenn Sie sich dennoch bedanken möchten, lassen Sie das Wechselgeld liegen.
  • Hotels: Ein kleines Trinkgeld ist üblich für Gepäckträger oder Zimmermädchen. Geben Sie 1-2 Euro pro Tag oder Dienstleistung.
  • Taxis: Trinkgeld ist bei Taxifahrten unüblich. Sie können den Betrag aufrunden, wenn Sie mit dem Service zufrieden waren.
  • Friseur: Beim Friseur wird ebenfalls kein Trinkgeld erwartet. Wenn Sie mit der erbrachten Dienstleistung zufrieden sind, können Sie 10 % bis 20 % des Rechnungsbetrags als Anerkennung für den persönlichen Service und das handwerkliche Geschick des Friseurs geben.

Dinge, die beim Trinkgeldgeben in Italien zu beachten sind

  • Barzahlung: Es ist am besten, Trinkgeld in bar zu geben. Auch wenn Sie mit Karte bezahlen, stellen Sie so sicher, dass das Geld direkt an das Personal geht.
  • Diskretion: In Italien wird Diskretion beim Trinkgeldgeben geschätzt. Geben Sie das Geld direkt und ohne viel Aufhebens.
  • Lokale Gepflogenheiten: In touristischen Gebieten ist Trinkgeld üblicher als in weniger touristischen Regionen.

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