Glatte und krause Petersilie bringen jeweils unterschiedliche Geschmacksprofile und Texturen in die Küche ein. Sie können je nach Gericht und persönlicher Vorliebe ausgewählt werden. Beide Sorten sind reich an Nährstoffen und tragen zu einer gesunden Ernährung bei. Am Ende entscheidet auch Ihr persönlicher Geschmack.

Es gibt Unterschiede bezüglich Geschmack und Aussehen

Glatte Petersilie, auch bekannt als italienische Petersilie, hat breite und flache Blätter. Krause Petersilie hingegen besitzt dagegen kleinere, gekräuselte Blätter.
Das Aroma von glatter Petersilie ist stärker und würziger. Daher ist diese Sorte besonders in der mediterranen Küche beliebt. Die krause Variante hat einen milderen Geschmack mit einer leicht bitteren Note.
Glatte Petersilie behält ihr Aroma beim Kochen und ist daher für warme Gerichte besser geeignet. Krause Petersilie ist aufgrund der dekorativen Form als Garnierung von Speisen wie Salaten oder auf kalten Platten beliebt.

Anbau und Pflege von Petersilie

Glatte Petersilie bevorzugt vollsonnige Standorte. Das krause Kraut wächst auch im Halbschatten gut. Beide Sorten benötigen einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und regelmäßige Bewässerung. Staunässe müssen Sie auf jeden Fall vermeiden, sonst wird das Kraut gelb und verfault.
Ernten Sie die Blätter am besten am Morgen, wenn die ätherischen Öle am konzentriertesten sind. So bleibt das volle Aroma erhalten.

Gesundheitliche Aspekte des Krauts

Sowohl glatte als auch krause Petersilie sind reich an Vitamin C, Kalium und Eisen.
Petersilie hat eine verdauungsfördernde Wirkung und kann frisch oder als Tee zur Unterstützung der Magen-Darm-Gesundheit eingesetzt werden.
Beide Sorten lassen sich sowohl frisch, getrocknet oder tiefgekühlt verwenden. Frische Petersilie bietet den höchsten Nährstoffgehalt, da vor allem beim längeren Kochen Inhaltsstoffe verloren gehen.

 

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