Gehören Sie auch zu den Menschen, die Ihre Kaffeetasse einfach mit klarem Wasser ausspülen und Tag für Tag wiederverwenden? Wir sagen Ihnen, warum Sie etwas mehr Zeit für eine gründliche Reinigung des Bechers aufwenden sollten. Keime aus dem Mund und von den Händen werden auch auf die Tasse übertragen. Je wärmer und feuchter die Umgebung ist, desto leichter ist es für Bakterien, sich festzusetzen.

Kaffeebecher reinigen: Darum ist es so wichtig

  • In den Tassen können sich Streptokokken, Staphylokokken und andere Bakterien ansiedeln, die potenzielle Krankheitserreger enthalten können.
  • Sollte eine andere Person aus Ihrer Tasse trinken, können natürlich auch dessen Bakterien übertragen werden.
  • Ein einfaches Abspülen und Abwischen reicht nicht aus, um Keime in Schach zu halten, denn Bakterien können an der Oberfläche des Bechers haften bleiben. Das Reinigen mit Spülmittel ist unerlässlich, um diese Bakterien zu entfernen.
  • Die Reinigung wird noch wichtiger, wenn Sie Ihren Kaffee mit Sahne oder Zucker trinken. Beide Substanzen enthalten Nährstoffe, die das Bakterienwachstum fördern. Während das Abwaschen mit Wasser den Zucker größtenteils entfernen kann, müssen die Öle und Proteine in Milch oder Sahne mit Seife entfernt werden.

Kaffeebecher reinigen: So machen sie es richtig

  • Waschen Sie Ihre Tasse nach jedem Gebrauch mit Wasser und Spülmittel.
  • Noch besser ist es, wenn Sie die Tasse in die Spülmaschine geben. Hier sollte die Reinigungstemperatur mindestens 50 Grad Celsius betragen.
  • Verwenden Sie für die Reinigung keinen Schwamm, denn diese sind Brutstätten für Bakterien. Am besten verwenden Sie ein antibakterielles Spültuch.
  • Trocknen Sie den Becher mit einem Papierhandtuch oder einem sauberen Küchentuch ab.
  • Wenn Ihr Becher einen Deckel hat, denken Sie daran, auch diesen gründlich zu waschen.

Im nächsten Beitrag lesen Sie, wie Sie Ihren Kühlschrank richtig einräumen, damit auch dort Bakterien keine Chance haben.

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