Bananen gegen Durchfall helfen wirklich, da sie Pektin, Kalium und leicht verdauliche Kohlenhydrate enthalten. Diese Inhaltsstoffe tragen dazu bei, den Stuhl wieder zu festigen. Falls sich Ihr Durchfall jedoch nicht innerhalb von zwei Tagen bessert oder sich sogar verschlimmern, holen Sie medizinischen Rat ein.

Bananen gegen Durchfall: Das ist die Wirkung

  • Pektin: Dieser lösliche Ballaststoff hilft, die Darmtätigkeit zu regulieren. Pektin bindet überschüssige Flüssigkeit und verlangsamt dadurch den Weg der Nahrung durch den Darm. ER ist übrigens auch in Äpfeln vorhanden, die Sie als Alternative zur Banane verwenden können.
  • Kalium: Durchfall führt zu Flüssigkeitsverlust und damit fehlen Ihrem Körper auch Elektrolyte. Bananen stellen den Elektrolythaushalt im Körper durch das enthaltene Kalium wieder her. Außerdem beugt der Stoff Krämpfen vor.
  • Einfache Kohlenhydrate: Bananen sind leicht verdaulich und liefern Ihnen neue Energie.

Anwendung von Bananen bei Durchfall: So machen Sie es richtig

So gehen Sie vor:

  • Verwenden Sie nur reife Bananen mit gelber Schale und kleinen braunen Flecken. Diese sind leichter verdaulich als noch grüne Bananen. Ist die Frucht noch nicht komplett gereift, ist eine größere Menge resistenter Stärke enthalten. Dies kann zusätzlich zu Ihren Beschwerden auch Blähungen verursachen.
  • Essen Sie zunächst eine halbe Banane. Vertragen Sie sie gut, nehmen Sie auch die andere Hälfte zu sich. Mehr sollten Sie zunächst nicht essen, denn eine übermäßige Zufuhr von Bananen kann zur Verstopfung führen.
  • Kombinieren Sie Bananen mit anderen leicht verdaulichen Lebensmitteln. Das können Toast, Reis oder Joghurt sein. Auch Zwieback ist eine Option.
  • Vergessen Sie nicht, ausreichend Wasser zu trinken, um die verlorene Flüssigkeit auszugleichen. Allein die Kaliumzufuhr ist hier nicht ausreichend.

Lesen Sie im nächsten Artikel, welcher Tee gegen Durchfall hilft.