Bohnen lässt sich einfach trocknen, aufbewahren und einfrieren.

Bohnenkraut sorgfältig trocknen

Ernten Sie das würzige Kraut am besten kurz vor der Blüte im Juni, wenn das Aroma am stärksten ist. Wenn das Kraut bereits in voller Blüte steht, können Sie es immer noch ernten und zusammen mit den Blüten trocknen, es wird dann allerdings etwas milder im Geschmack.

  • Schneiden Sie das Bohnenkraut knapp über dem Boden ab, damit es im Laufe des Sommers nachwachsen kann.
  • Bündeln Sie die Stängel zu kleinen Sträußen und hängen Sie sie an einem trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung auf.
  • Alternativ können Sie das Kraut auf einem Backblech ausbreiten und es bei etwa 50 Grad Celsius im Ofen für mehrere Stunden trocknen. Lassen Sie dabei die Ofentür einen Spalt geöffnet. Auf diese Weise kann Feuchtigkeit entweichen. Das getrocknete Bohnenkraut muss anschließend vollständig abkühlen, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Eine weitere Methode ist das Trocknen des frischen Krauts in einem Dörrgerät.

Bohnenkraut getrocknet aufbewahren

Zur Aufbewahrung eignen sich luftdicht verschließbare Glasbehälter.

  • Zupfen Sie die trockenen Blätter von den Stängeln und füllen Sie sie in das gewählte Gefäß.
  • Lagern Sie das getrocknete Kraut an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort.
  • Richtig verpackt und gelagert, bleibt das Bohnenkraut bis zu zwölf Monate haltbar.

Frisches Kraut einfrieren

Falls es schnell gehen muss, können Sie frisches Kraut auch unkompliziert einfrieren.

  • Um das Kraut bei Bedarf direkt in kleinen Mengen verwenden zu können, frieren Sie lediglich die abgezupften Blätter ein.
  • Portionieren Sie das Bohnenkraut in verschließbaren Eiswürfelbehältern oder Mini-Gefrierdosen.
  • Je nach Verwendungszweck können Sie auch ganze Sträuße in den Gefrierschrank geben, verpackt am besten in Gefrierbeuteln.
  • Das eingefrorene Kraut ist etwa drei Monate haltbar. Je länger es eingefroren bleibt, desto mehr Geschmack geht verloren.

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