Es gibt zwei Arten von Zimt. Bei den Sorten gibt es wichtige Unterschiede.

Arten von Zimt

Es gibt zwei Hauptarten von Zimt: Cassia-Zimt und Ceylon-Zimt, die aus der Rinde von Zimtbäumen hergestellt werden.

Cassia-Zimt:

  • Cassia-Zimt wird hauptsächlich in China und Indonesien angebaut. Diese Sorte finden Sie hauptsächlich im Gewürzregal der Supermärkte, da sie günstig ist.
  • Die Farbe ist dunkler und der Geschmack kräftigere als Ceylon-Zimt.
  • Sie enthält eine höhere Konzentration an Cumarin. Diese chemische Verbindung kann die Leber schädigen, wenn sie in hohen Dosen konsumiert wird.

Ceylon-Zimt:

  • Ceylon-Zimt, auch „echter Zimt“ genannt, wird vorwiegend in Sri Lanka und Südindien angebaut. Ceylon-Zimt ist eurer als Cassia-Zimt. Daher finden Sie diesen in der Regel nur in spezialisierten Geschäften.
  • Das Gewürz hat eine hellere Farbe. Im Vergleich zu Cassia-Zimt ist der Geschmack milder.
  • Der Gehalt an Cumarin ist hier im Vergleich geringer.

So gesund ist Zimt

Einige der gesundheitlichen Vorteile von Zimt sind:

  • Zimt hilft, Ihren Blutzuckerspiegel zu senken. Damit wird das Risiko von Diabetes verringert. Dazu gibt es Studien. Eine Übersicht ist hier verfügbar: https://diabetesjournals.org
  • Das Gewürz hat entzündungshemmende Eigenschaften.
  • Übelkeit und Erbrechen können durch den Verzehr von Zimt abgemildert werden.

Dosierung von Zimt

Bei einer Überdosierung drohen gesundheitliche Nebenwirkungen. Bevor Sie Zimt dauerhaft in Ihre Ernährung aufnehmen, sollten Sie sich zunächst an Ihren Arzt oder einen Ernährungsexperten wenden.

Die empfohlene Tagesdosis für Zimt ist je nach Körpergewicht unterschiedlich. Das Bundeszentrum für Risikobewertung (BfR) hält täglich 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht für Erwachsene als unbedenklich. Für Kinder gelten geringere Werte. Fragen Sie hier Ihren Kinderarzt um Rat.

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