Mit Salzlake verbessern Sie Geschmack und Textur von Fleisch, Geflügel, Fisch sowie Gemüse. Die Herstellung ist leicht und Sie benötigen nur wenige Zutaten.
Salzlake herstellen: Das Grundrezept
Sie benötigen 1 Liter Wasser, 50–100 g Salz (vorzugsweise Meersalz). Optional verwenden Sie Gewürze, Kräuter, Zucker oder andere Aromen.
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Geben Sie das Wasser zusammen mit dem Salz in einen Topf.
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Fügen Sie die gewünschten Gewürze, Kräuter, Zucker oder Aromen Ihrer Wahl hinzu. Lorbeerblätter, Pfefferkörner, Knoblauch, Zwiebeln, Zucker und Zitrusfrüchte sind passende Zusätze.
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Erhitzen Sie die Mischung bei mittlerer Hitze, bis sie fast kocht und das Salz vollständig aufgelöst ist. Rühren Sie dabei gelegentlich um.
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Nehmen Sie den Topf vom Herd. Lassen Sie die Salzlake auf Raumtemperatur abkühlen. Dann stellen Sie die Mischung für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Dadurch kühlt sie vollständig ab.
Anwendung der Salzlake: So geht’s bei Fleisch, Geflügel und Fisch
Legen Sie das Fleisch, Geflügel oder den Fisch in einen verschließbaren Behälter. Sie können auch einen wiederverschließbaren Plastikbeutel verwenden.
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Gießen Sie die kalte Salzlake über das Lebensmittel, bis es vollständig bedeckt ist. Verwenden Sie einen Teller oder ein Gewicht, um das Fleisch unter Wasser zu halten.
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Verschließen Sie den Behälter luftdicht und stellen Sie ihn in den Kühlschrank.
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Lassen Sie das eingelegte Produkt in der Salzlake ziehen. Eine Faustregel ist: Fisch braucht 30 Minuten bis 2 Stunden. Hähnchenbrust 2-6 Stunden, ganze Hähnchen 4-12 Stunden und große Fleischstücke, wie Schweinebraten oder Truthahn, 12-24 Stunden.
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Nach der entsprechenden Zeit nehmen Sie das Produkt aus der Salzlake und spülen es gründlich ab. Trocknen Sie es mit Küchenpapier, bevor Sie es weiterverarbeiten.
Salzlake mit Gemüse verwenden: Eine Anleitung
Legen Sie das Gemüse in einen verschließbaren Behälter.
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Gießen Sie die abgekühlte Salzlake über das Gemüse. Auch Gemüse muss vollständig mit der Flüssigkeit bedeckt sein.
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Verschließen Sie den Behälter
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Lassen Sie das Gemüse 30 Minuten bis 2 Stunden für weiches Gemüse wie Zucchini oder Tomaten im Kühlschrank. Härteres Gemüse wie Karotten oder Blumenkohl bleibt 2-6 Stunden in der Kühlung.
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Nach dem Einweichen müssen Sie auch das Gemüse gründlich unter Wasser abspülen. Legen Sie es anschließend auf Küchenpapier, damit es etwas trocknen kann.
Lesen Sie im nächsten Beitrag, wie Sie Aubergine zubereiten und lagern.