Silberfische entstehen, wenn die Tiere gemütliche Nistplätze finden. Die Insekten mögen Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius mit einer hohen Luftfeuchte.

So entstehen Silberfische

Die Silberfischchen sind kleine, flügellose Insekten, die einen abgeflachten Körper und einen Kopf mit zwei langen Antennen haben. Diese Insektenart fühlt sich in einer warmen und feuchten Umgebung besonders wohl. Tiere werden normalerweise in der Nähe von undichten Rohren, feuchten Wänden und in Räumen mit Schimmel und schlechter Luftzirkulation gefunden. So entstehen Silberfischchen im Detail:

  1. Der weibliche Silberfischchen legt Eier in dunkle Ritzen oder Ritzen in den Wänden. Sie legt bis zu 100 Eier auf einmal.

  2. Nach drei bis vier Wochen schlüpfen die Larven aus den Eiern und begeben sich auf Oberflächen, um Nahrungsquellen zu finden. Sie fressen normalerweise jedes organische Material, das sie finden können, wie Tapetenkleister, Klebstoff, Papier und Stoff. Die Insekten mögen auch Zucker, Haare oder Hautschüppchen.

  3. Nach etwa einem Jahr sind die Silberfische erwachsen und können sich vermehren. Ohne Nahrung kann ein ausgewachsenes Silberfischchen bis zu acht Monate überleben.

So können Sie Silberfische vermeiden

Wichtig ist, mögliche Nistplätze unattraktiv zu gestalten, damit die Insekten gar nicht erst Eier legen.

  • Achten Sie darauf, Ihre Räume so trocken wie möglich zu halten. Lüften Sie Küche und Bad regelmäßig. Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu überwachen.

  • Nistplätze, wie Spalten und Ritzen in Wänden und Böden, sollten möglichst abgedichtet werden. Hat sich Tapete gelöst, kleben Sie diese wieder an.

  • Eliminieren Sie Nahrungsquellen, denn die Tiere ernähren sich von Hautschuppen, Haaren oder Futterkrümeln. Saugen Sie deshalb Böden und Polster regelmäßig ab.

  • Stellen Sie einen Insektenbefall fest, können Sie Fallen für Silberfische aufstellen.

 

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